Im RIM-Verfahren verarbeiten wir Polyurethan zu Kompaktschaum, Integralhartschaum und Halbhartschaum.
Vormontierter Fahrer-Arbeitsplatz, aus Integralhartschaum- und Kompaktschaumteilen im RIM-Verfahren hergestellt
Dabei werden zwei Komponenten gemischt und die dadurch entstehende Masse in ein Werkzeug gespritzt, wo sie durch die Vernetzungsreaktion aushärtet.
Wie beim RIM-Verfahren werden beim RRIM-Verfahren verschiedene Komponenten gemischt und in ein Werkzeug gespritzt, wo sie zu Polyurethan aushärten. Im Unterschied zum RIM-Verfahren wird dabei ein Verstärkungsstoff wie Glasfasern beigemengt. Dadurch erhöht sich die Widerstandsfähigkeit der erzeugten Bauteile. Das Verfahren eignet sich deshalb vor allem bei besonderen Anforderungen an die Robustheit der Komponenten (z.B. bei Stoßfängern).
Beim SRIM-Verfahren wird eine in der Form eingelegte Glasfasermatte mit einer Reaktionsmasse von Polyurethanhartschaum umschäumt. Das Verstärkungsbauteil wird dabei von der PUR-Masse vollständig eingeschlossen. Dadurch wird die Widerstandsfähigkeit der erzeugten Bauteile in sogar noch höherem Maße am beim RRIM-Verfahren gesteigert. Diese Herstellungsmethode eignet sich deshalb bei besonderen Anforderungen hinsichtlich der mechanischen Eigenschaften der Bauteile.